Ab in die Botanik 

Es mussten gefährliche Gräben überwunden werden – teils mit sehr waghalsigen Sprüngen!

Im Zuge der Wanderung besprachen wir auffällige Pflanzenarten und kosteten uns durch die schmackhaftesten, welche wir auch für die Jause am Lagerfeuer sammelten und mitnahmen (leider haben wir dann im Gefecht des Lagerfeuers und des Würstelgrillens darauf vergessen, sie zuzubereiten ….)

Unter der Straßenbrücke Richtung Schagges konnte eine Vielzahl an Tierspuren entdeckt werden. Im kühlen Schatten der Brücke nahmen wir Gipsabdrücke dieser Tierspuren/Trittsiegel und versuchten sie dann zu Hause einer Tierart zuzuordnen. Neben Menschenspuren (Barfuß) konnten wir Marderabdrücke und vermutlich Fischotterabdrücke identifizieren.

Nachdem wir gerade Haselnussstöcke (Grillstöcke) gesammelt hatten, den Loupal-Teich besuchten, erklommen wir eine steile Waldböschung, wo wir Zunder für unser Lagerfeuer sammelten. Danach wanderten wir über bunte Wiesen Richtung Unserfrau zurück. Hier dienten die Grillstöcke den erschöpften Naturforschern als hilfreiche Wanderstöcke.

Im Basislager Unserfrau 4 angekommen, untersuchten wir interessante, auf der Wanderung gesammelte Naturmaterialien unter dem Binokular.

Trotz großem Hunger schafften es die Teilnehmer/innen beim ersten Mal das Lagerfeuer ohne Zündhölzer oder Feuerzeug, nur mit einem Funkenstahl, zu entzünden. Mit großem Eifer und Geduld wurden danach am Lagerfeuer Würstchen und Steckerlbrot gegrillt. Kühle Getränke durften natürlich nicht fehlen.