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Radon-Gratismessungen in Privathaushalten 

Das Klimaschutzministerium bietet kostenlose Radonmessungen für Privathaushalte an

Am 30. November 2022 beginnt die Anmeldefrist für die zweite Messkampagne, welche im 1. Halbjahr 2023 durchgeführt wird. Die Anmeldung wird etwa zwei Wochen lang möglich sein, sofern das Kontingent nicht früher ausgeschöpft ist. Die Randbedingungen sind die-selben wie bei der ersten Kampagne (Kontingent für 1.000 Haushalte; die Messung ist kostenlos – nur die Portospesen für die Rücksendung der Detektoren sind von den Teilnehmenden zu bezahlen. „First come, first served“-Prinzip; teilnahmeberechtigt sind nur Privathaushalte; Abwicklung über die bei der AGES angesiedelte Radonfachstelle des BMK; Anmeldung über www.radon.gv.at).

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn DI Wolfgang Haider (E-Mail: wolfgang.haider@bmk.gv.at; Tel. +43 1 711 62-614212) oder Frau Mag. Beatrix Schönhacker-Alte (E-Mail: beatrix.schoenhacker-alte@bmk.gv.at; Tel: +43 1 711 62-614458)


Was ist Radon?

Das natürlich vorkommende Edelgas Radon entsteht durch radioaktiven Zerfall aus Uran und ist selbst radioaktiv. Radon kann sich unter ungünstigen Bedingungen in Gebäuden ansammeln, wo es stetig eingeatmet wird. Es ist mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar. Trotzdem kann es einfach gemessen werden.

Da Radon beim radioaktiven Zerfall von Uran entsteht und Uran in nahezu allen Böden vorkommt, wird auch überall Radon gebildet. Als Gas kann es mit der Bodenluft durch Spalten und Risse im Fundament und so in die Raumluft gelangen. Unter ungünstigen Umständen können so in Gebäuden sehr hohe Radonkonzentrationen entstehen. Zum Schutz der Gesundheit jener Menschen, die sich in diesen Gebäuden aufhalten, sollte eine solche Situation durch Vorsorge oder Sanierung vermieden werden.

Da Radon nur dann zum Problem wird, wenn es zur Anreicherung in der Innenraumluft in Gebäuden kommt, handelt es sich um einen technologisch bedingten Innenraumschadstoff. Im Freien kommt es im Allgemeinen zu einer starken Verdünnung, sodass keine bedenklichen Radonkonzentrationen entstehen.



 

 


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