Der Ortsname leitet sich vom Personennamen Heinrich ab.
Die Bezeichnung Heinrichs wurde im Laufe der Geschichte mehrmals geändert. Bis zum Jahre 1918 war die Ortsbezeichnung "Heinreichs an Böhmen", nach dem Ersten Weltkrieg "Heinreichs bei Weitra", während des Zweiten Weltkrieges "Heinreichs bei Gmünd" und seit 1945 "Heinrichs bei Weitra".
Heinrichs entstand im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts.
1646 besetzten die Schweden fast das ganze Waldviertel. Aus dieser Zeit stammte eine Rotbuche an der Mandelsteinstraße. Sie wurde "Schwedenbuche" oder "Peckte Buche" genannt. Der Stamm dieser Buche war hohl, ein Erwachsener fand darin Patz. 1898 wurde daneben eine Marienkapelle errichtet. Die Buche stand unter Naturschutz, mußte aber 1998 entfernt werden, da die Stand- und Bruchsicherheit nicht mehr gegeben war. Von der Dorfbevölkerung wurde eine neue Buche eingepflanzt. Einige Teile sind aber von der alten Buche noch erhalten.
Die Rotte Göllitz (Göllitzhof) liegt unterhalb des Mandelsteins, ganz an der tschechischen Grenze und gehört seit 1850 zur Katastralgemeinde Heinrichs.
Die Schule wurde zeitgleich mit der Pfarre errichtet, der Schulbetrieb 1977 eingestellt.
Heinrichs ist ein Blumenschmuckdorf und war schon einigemale Viertelssieger und zweimal Landessieger.
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